Regranulatpreisprognose:
Zielmonat Januar 2026:

Datenbasis

Regranulatpreise: 

Worst- & Best-Case-Scenario Stand Juli  2025. 


OECD: 

Indexwerte aus der Berichtsperiode stammen aus Data insights. Basisjahr 2002 für Recycario-Prognoseberechnungen.

Key Drivers

Recyclate price

(relative)  

Forecasts worst & best case scenario

Prediction intervals (95 %) 

Waste price (lag 1)

Waste price - worst & best case estimate 

OECD (lag 1)  

OECD - worst & best case estimate

Preistendenz Juli 2025 im Vergleich zu Juni 2025

Warenkategorie: Regranulat (Recyclate)


Materialsorten: PE-LD-Granulat, transparent

Stabil bis leicht steigend. 

Details im Marktbericht mit historischen Preisdaten, ab 25.8.25 verfügbar - anfordern auf "Recycario Institut"



Warenkategorie: Verpackungsabfall, Ballenware (waste)


Materialsorte: PE-LD-Folienabfall (Ballenware)

Stabil bis leicht steigend. 

Details im Marktbericht mit historischen Preisdaten, ab 25.8.25 verfügbar - anfordern auf "Recycario Institut"



Key Drivers

Best Case: Preissteigerung bis zu +6,2 % im Zielmonat Januar 2025 (s. Grafik "Forecast")


Aussicht August: 

Basierend auf den Juni-Daten zeigten die Modelle für den nebensaisonalen Monat einen Zuwachs von 1,5 %, was eine vergleichsweise bullische Steigerung darstellt. Mit den Juli-Preisdaten beruhigte sich der zuvor stürmische Aufwärtstrend jedoch auf etwa ein Drittel des vorherigen Werts im Best-Case-Szenario. Auch die Differenz zwischen Best- und Worst-Case, die zuletzt für August berechnet wurde und damals noch eine Spanne von rund 2,3 % aufwies, ist nun auf eine Differenz von 0,179 geschrumpft. Bemerkenswert: In beiden Fällen resultierte die Differenz aus Preissteigerungen.


Modellprognose August: 

+0,4 % – ein Rückgang ist derzeit nicht zu erwarten.



Worst-Case: Preisverfall bis zu -5,2 % im Zielmonat Januar 2026 (s. Grafik "Forecast")


Aussicht August: 

Die Einkaufskosten für Ballenware könnten erneut leicht ansteigen. Obwohl die Sommermonate mehr Anbieter auf dem europäischen Ballenwarenmarkt bringen und so die Liquidität stärken, führte dies in der ersten Augusthälfte kaum zu Preisrückgängen. Seltene abwärtstendierende Ausreißer kommen eher aus Osteuropa. Daher werden Recycler versuchen, die bisher angefallenen Einkaufskosten mit einer lebhafteren Herbstsaison an die Kunden weiterzugeben. 


Modellprognose August: 

+0,3 % – ein Rückgang ist derzeit nicht zu erwarten.



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Key Drivers

Best Case: Preisverfall bis zu -5,2 % im Zielmoant Januar 2026 (s. Grafik "Forecast")


Ganz so üppig wie in den Juni-Prognosen für Dezember 2025 berechnet, wird es dann doch nicht ausfallen. Im optimistischsten Szenario der Prognostica-Modelle könnte sich der Einkauf von Ballenwaren bis Jahresende 2025 nicht wie ursprünglich angenommen um -5,2 % verbilligen, sondern lediglich um -4,1 %. Einen etwas größeren Spielraum von rund -5 % sieht das Best-Case-Szenario erst für Januar 2026.


Zwar hat sich die Zahl liquider Bezugsquellen für Ballenware Anfang August wieder leicht verbessert – darunter lassen sich vereinzelt auch Ausreißer nach unten beobachten. Eine flächendeckende Etablierung niedrigpreisiger Angebote erscheint jedoch angesichts des steigenden Bedarfs und der einsetzenden Herbstbelebung eher unwahrscheinlich.


Ausblick August:

Ungewöhnlicherweise prognostiziert unser Best-Case-Szenario einen leichten Preiszuwachs.


Prognose für August: +0,3 % Preissteigerung

 



Worst Case: Preissteigerung bis zu 6,2 % im Zielmoant Januar 2026 (s. Grafik "Forecast")


Unaufhaltsam kämpft sich der Einkaufsmanagerindex (Purchasing Managers Index, PMI) für die Industrie in der Eurozone auch im Juli 2025 weiter nach oben. Zwar liegt der im Juli erreichte Wert mit 49,8 Punkten (nach 49,5 Punkten im Juni und 49,4 im Mai) weiterhin unter der Wachstumsschwelle, doch der seit Januar anhaltende Aufwärtstrend – wenn auch zuletzt mit nachlassender Dynamik – nähert sich der entscheidenden Marke von 50 Punkten, ab der ein wirtschaftliches Wachstum als wahrscheinlicher gilt.


Mit Blick auf die Preisbildung bei Vorprodukten wie Ballenware zeigt sich auch im Juli keine Abweichung von der seit März letzten Jahres geltenden „neuen Normalmarke“. Im Gegenteil: Das Angebot an Folienabfällen bleibt knapp und zeigt angesichts der jüngst veröffentlichten Sammelquoten für Verpackungsabfälle in der EU kaum Anzeichen schneller Besserung. Nach wie vor gilt: Das Angebot ist überschaubar – und wird durch zunehmende Exporte von Folienballen außerhalb der EU zusätzlich verknappt. Nicht zuletzt landet ein Teil davon auch in der thermischen Verwertung.


Ausblick August: 

Selbst im Worst-Case-Szenario prognostizieren die Modelle der prognostica GmbH einen leichten Aufwärtstrend.


Prognose August: +0,4 % Preissteigerung



Hinweis:

Die detaillierten Modellprognosen mit Materialien, Verwertungswegen, Preisspannen und Bewertungsniveaus für alle Quartale finden Sie im ausführlichen Bericht – erhältlich ab 25. August 2025. Jetzt zur Versandliste anmelden und Preissignale frühzeitig erkennen. Button rechts betätigen um zum Anmeldeformular zu gelangen.


Historische Preisdaten rLDPE und LDPE-Ballenwaren

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Regranulatpreisprognose: Zielmonat Dezember 2025:

Datenbasis

Regranulatpreise: 

Worst- & Best-Case-Scenario Stand Juni 2025. 


OECD: 

Indexwerte aus der Berichtsperiode stammen aus Data insights. Basisjahr 2002 für Recycario-Prognoseberechnungen.

Key Drivers

Recyclate price

(relative)  

Forecasts worst & best case scenario

Prediction intervals (95 %) 

Waste price (lag 1)

Waste price - worst & best case estimate 

OECD (lag 1)  

OECD - worst & best case estimate

Preistendenz Juni 2025 im Vergleich zu Mai 2025

Warenkategorie: Regranulat (Recyclate)


Materialsorten: PE-LD-Granulat, transparent

Leicht steigend. 

Details im Marktbericht mit historischen Preisdaten, ab 21.7.25 verfügbar - anfordern auf "Recycario Institut"



Warenkategorie: Verpackungsabfall, Ballenware (waste)


Materialsorte: PE-LD-Folienabfall (Ballenware)

Stabil bis leicht steigend. 

Details im Marktbericht mit historischen Preisdaten, ab 21.7.25 verfügbar - anfordern auf "Recycario Institut"



Key Drivers

Best Case: Preissteigerung bis zu +6,2 % im Zielmoant Dezember 2025 (s. Grafik "Forecast")


Unsere im Mai erstellten Modelle hatten für das dritte Quartal 2025 einen deutlichen Preiszuwachs von rund +3 % vorhergesagt. Die neu berechneten Szenarien – auf Basis aktualisierter Juni-Daten – gehen im Best-Case von einer moderateren, aber beschleunigten Entwicklung mit einem Anstieg von weiteren +2,7 % bis zum Ende von Q3 aus. Die prognostizierte Spreizung zwischen Best- und Worst-Case hat sich dabei von über 6 % auf etwa 4,5 % reduziert.


Der Grund: Unsere Modelle bewerten ein mögliches Abrutschen der Regranulatpreise nun deutlich konservativer – die Abwärtsrisiken erscheinen schwächer als zuvor.


Aussicht Juli:

Mit einer moderaten Bewegung von +0,2 % in beiden Szenarien bleibt der Juli preislich unauffällig – noch kein Kandidat für das "Tor des Jahres". Ein weiterer leichter Anstieg am oberen Preisband für spezifiziertes rLDPE-Folienmaterial ist nicht ausgeschlossen – vor allem, da zuvor niedrigpreisige Offerten ("Tiefflieger") bereits deutlich angehoben wurden.


Die Zahl der Anbieter auf den Plattformen steigt gegenüber Juni leicht an, bleibt aber deutlich hinter dem April-Niveau zurück. Zur Monatsmitte sind weder starke Aufwärts- noch Abwärtsimpulse zu erkennen.


Modellprognose Juli: +0,2 % – ein Rückgang ist derzeit nicht zu erwarten.



Worst-Case: Preisverfall bis zu -5,2 % im Zielmonat Dezember 2025 (s. Grafik "Forecast")


Auch im aktualisierten Worst-Case-Szenario erwarten unsere Modelle für das noch laufende Q3 keinen abrupten Preisverfall. Vielmehr wird die Dynamik weiter gedämpft eingeschätzt – die Differenz zum Best-Case sinkt spürbar auf ca. 4,5 %. Die Märkte scheinen vorsichtiger, aber nicht panisch.


Aussicht Juli:

Ein Preisrutsch nach unten wird im Worst-Case für Juli explizit ausgeschlossen – was sich auch in den aktuellen Trading-Aktivitäten widerspiegelt. Die Kosten im Einkauf von Ballenware steigen leicht, das Material ist spürbar knapper: Erste Offerten nähern sich bereits wieder den Preislevels vom Februar/März.


Ein Abwarten bei der Materialbeschaffung scheint wenig lohnenswert – selbst im Worst-Case zeigen die Modelle für Ende Q3 nur eine minimale Entlastung von unter 2 %.


Modellprognose Juli: +0,2 % – auch im pessimistischen Szenario kein Rückgang.


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Key Drivers

Best Case: Preisverfall bis zu -5,2 % im Zielmoant Dezember 2025 (s. Grafik "Forecast")


Die gute Nachricht vorweg: Im optimistischsten Szenario der Prognostica-Modelle könnte sich der Einkauf von Ballenwaren bis Jahresende 2025 um bis zu –5,2 % verbilligen. Doch auch hier lohnt der zweite Blick: Die auf Juni-Daten basierende Modellierung relativiert die frühere Euphorie etwas. Während die Mai-Berechnungen noch für den November einen Rückgang von knapp –5 % erwarten ließen, taxieren die aktualisierten Modelle die Verbilligung für denselben Monat nun auf rund –4 %. Erst für den Dezember 2025 ergibt sich wieder ein Spielraum für Abschläge im Bereich von –5 %.


Ein Grund dafür: Die Zahl liquider Bezugsquellen für Ballenware liegt in der ersten Julihälfte auf den europäischen Handelsplattformen deutlich unter dem Niveau der „Abfallflutung“ im zweiten Quartal 2025. Damit sich im zweiten Halbjahr ein preislich attraktives Beschaffungsumfeld etablieren kann, müssten sich die Sammelergebnisse europaweit spürbar verbessern.


Ausblick Juli:

So paradox es klingen mag: Auch im Best-Case – also unter idealen Marktbedingungen – prognostizieren unsere Modelle zum Start des dritten Quartals keinen Preisrückgang, sondern eine leichte Aufwärtsbewegung.


Prognose Juli: +0,2 % Preissteigerung


 

Worst Case: Preissteigerung bis zu 6,2 % im Zielmoant Dezember 2025 (s. Grafik "Forecast")


Der Einkaufsmanagerindex (PMI, S&P Global) für die Industrie der Eurozone setzt seinen Aufwärtstrend seit Januar 2025 fort – wenn auch zuletzt mit nachlassender Dynamik: Im Juni erreichte er 49,5 Punkte (nach 49,4 im Mai), was auf ein weiterhin schwaches, aber sich stabilisierendes Wachstum hindeutet. Im Halbjahresvergleich ergibt sich ein Zuwachs von 4,4 Punkten.


Dieses Stimmungsbild wirkt sich auch auf die Preisbildung bei Vorprodukten wie Ballenware aus. Die bisherigen Handelstransaktionen im Juli zeigen sich preislich gefestigt – orientiert an einem „neuen Normal“. Das Angebot bleibt überschaubar, was durch zunehmende Exporte von Folienballen außerhalb der EU zusätzlich verstärkt wird. Unklar bleibt, inwieweit Kunststoffabfälle auch vermehrt in kontinentale Müllverbrennungsanlagen oder Fernwärmekraftwerke umgeleitet werden.


Ausblick Juli:

Auch im Worst-Case-Szenario prognostizieren die Modelle der prognostica GmbH einen leichten Aufwärtstrend. Im Saldo könnte dieser im dritten Quartal kumuliert auf nahezu +3 % anwachsen – und bis Jahresende gar über +6 % betragen.


Prognose Juli: +0,2 % Preissteigerung


🔍 Hinweis:

Die detaillierten Modellprognosen mit Materialien, Verwertungswegen, Preisspannen und Bewertungsniveaus für alle Quartale finden Sie im ausführlichen Bericht – erhältlich ab 21. Juli 2025. Jetzt zur Versandliste anmelden und Preissignale frühzeitig erkennen. Button rechts betätigen um zum Anmeldeformular zu gelangen.


Historische Preisdaten rLDPE und LDPE-Ballenwaren

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🔹 Erscheinungstermin des Preisdatenberichts für den Zielmonat Dezember 2025: 21.7.2025 verfügbar. Grundlage der Prognoseberechnungen: Preiszeitreihen bis Juni 2025 und älter.


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Regranulatpreisprognose: Zielmonat November 2025:

Datenbasis

Regranulatpreise: 

Worst- & Best-Case-Scenario Stand Mai 2025. 


OECD: 

Indexwerte aus der Berichtsperiode stammen aus Data insights. Basisjahr 2002 für Recycario-Prognoseberechnungen.

Key Drivers

Recyclate price

(relative)  

Forecasts worst & best case scenario

Prediction intervals (95 %) 

Waste price (lag 1)

Waste price - worst & best case estimate 

OECD (lag 1)  

OECD - worst & best case estimate

Preistendenz Mai 2025 im Vergleich zu April 2025

Warenkategorie: Regranulat (Recyclate)


Materialsorten: PE-LD-Granulat, transparent

Leicht steigend. 

Details im Marktbericht mit historischen Preisdaten, ab 17.6.25 verfügbar - anfordern auf "Recycario Institut"



Warenkategorie: Verpackungsabfall, Ballenware (waste)


Materialsorte: PE-LD-Folienabfall (Ballenware)

Leicht nachgebend. 

Details im Marktbericht mit historischen Preisdaten, ab 17.6.25 verfügbar - anfordern auf "Recycario Institut"



Key Drivers

Best Case:  Preissteigerung bis zu +6,4 % bis zum Zielmoant November 2025


Auffällige Spreizung: Best-Case legt deutlich zu – Worst-Case stagniert. Besonderes Augenmerk verdient die Prognosegrafik für die Monate Juli bis November 2025 (vgl. Seite 5 unserer Detaillierten Marktanalyse). Erstmals seit längerer Zeit öffnet sich die Schere zwischen Best- und Worst-Case-Szenario wieder deutlich – insbesondere ab August: Während der Worst-Case ab Juli leicht rückläufig bleibt, zeigt der Best-Case eine kontinuierliche Preissteigerung, die sich bis November auf über 109 Indexpunkte aufsummieren könnte.


Aussicht Juni:


Rückgang der Angebotsmengen bei Ballenware


Feiertagsfreie Wochen → Produktionsanstieg → Nachfrageimpulse


Prognose: +0,3 % Preissteigerung – ein Rückgang ist nicht zu erwarten





Worst-Case: Preisverfall bis zu -4,9 % bis zum Zielmonat November 2025


Für die Monate Juli bis November 2025 (vgl. Seite 5 unserer Detaillierten Marktanalyse) zeigen unsere Modelle nur noch leicht rückläufige Preistendenzen. Im Vergleich dazu fallen die Erwartungen im Best-Case deutlich bullischer aus.


Aussicht Juni:


Modellprognose: +0,3 %


Seit Monatsmitte hat sich die Zahl der Anbieter auf den Plattformen wieder leicht erhöht. Zwar entspricht der Zuwachs von rund +10 % einem Fortschritt, doch ausgehend von einem Niveau, das zum Monatsbeginn bei nur etwa einem Drittel des Maimonats lag, bleibt die Markttiefe weiterhin gering.


Der überdurchschnittliche Preis für spezifiziertes rLDPE-Folienmaterial, wie er in den ersten beiden Juniwochen beobachtet wurde, konnte bislang nicht weiter ausgebaut werden – jedoch ist auch kein Preisrückgang erkennbar, wie es ein echter Worst-Case erwarten ließe.



Key Drivers

Best Case: Preisverfall bis zu -4,9 %


Juni: Kaum Entlastung für Recycler in Sicht

Im Best-Case-Szenario prognostizieren die Data Scientists der Prognostica GmbH für den Einkauf von Ballenwaren bis November einen moderaten Preisrückgang von bis zu –4,9 %. Kurzfristig jedoch scheint für den Juni kaum mit Erleichterung zu rechnen.


Zwar hat sich die Zahl der liquiden Bezugsquellen auf den europäischen Handelsplattformen in der zweiten Monatshälfte leicht erhöht – die sonst übliche Marktreaktion in Form sinkender Preise blieb jedoch aus. Im Gegenteil: Die durchschnittlichen Einkaufspreise lagen zur Monatsmitte sogar leicht über dem Niveau vom Monatsbeginn.


 

Worst Case: Preissteigerung bis zu +6,4 %


Industrieerholung treibt Nachfragepotenzial

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) (S&P Global) für die Industrie der Eurozone erreichte im Mai 2025 einen Wert von 49,4 (nach 49,0 im April) – der geringste Rückgang seit August 2022. Auch die Industrieproduktion ist zum dritten Mal in Folge gestiegen, zuletzt so deutlich wie im März 2022.


In Kombination mit rückläufigem Angebot spricht vieles eher für Preisstabilität oder leichte Aufschläge – nicht für Rückgänge. Das erscheint auch insofern plausibel, als sich unsere Beobachtungen zu Exportbewegungen von Folienballen außerhalb der EU in unserem aktuellen Marktbericht nun durch neue Daten stützen lassen. Eine endgültige Bestätigung steht zwar noch aus, aber der Trend ist erkennbar.


Ausblick Juni:

Auch im Worst-Case-Szenario ist kaum mit einer echten Entlastung zu rechnen. Wahrscheinlicher scheint ein „starker Rollover“ – oder konkreter: eine leichte Preissteigerung um rund +0,3 %.




Historische Preisdaten rLDPE und LDPE-Ballenwaren

Kostenlose Bestellung des Preisberichts mit absoluten Marktpreisen


Möchten Sie detaillierte Einblicke in die Preisentwicklungen für Standard-Regranulate und LDPE-Folienabfälle in Europa gewinnen? Der vollständige Preisdatenbericht enthält:


Absolute Marktpreise für Standard-Regranulate und LDPE-Folienabfälle 

Sechsmonats-Preisprognosen für Standard-Regranulate und LDPE-Folienabfälle 

 Preiszeitreihen und Datentabellen zur Marktentwicklung 

✅ Ausführliche Kommentare und Prognoseberechnungen 

Infografiken, wie beispielsweise „Das neue Normal“


🔹 Erscheinungstermin des Preisdatenberichts für den Zielmonat November 2025: 17.6.2025 verfügbar. Grundlage der Prognoseberechnungen: Preiszeitreihen bis Mai 2025 und älter.


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Regranulatpreisprognose: Zielmonat Oktober 2025:


Datenbasis

Regranulatpreise: 

Worst- & Best-Case-Scenario Stand April 2025. 


OECD: 

Indexwerte aus der Berichtsperiode stammen aus Data insights. Basisjahr 2002 für Recycario-Prognoseberechnungen.

Key Drivers

Recyclate price

(relative)  

Forecasts worst & best case scenario

Prediction intervals (95 %) 

Waste price (lag 1)

Waste price - worst & best case estimate 

OECD (lag 1)  

OECD - worst & best case estimate

Preistendenz April 2025 im Vergleich zu März 2025

Warenkategorie: Regranulat (Recyclate)


Materialsorten: PE-LD-Granulat, transparent

Leicht steigend. 

Details im Marktbericht mit historischen Preisdaten, ab 27.5.25 verfügbar.



Warenkategorie: Verpackungsabfall, Ballenware (waste)


Materialsorte: PE-LD-Folienabfall (Ballenware)

Leicht nachgebend. 

Details im Marktbericht mit historischen Preisdaten, ab 27.5.25 verfügbar



Key Drivers

Best Case:  Preissteigerung bis zu +4,7 %


Smart Garden Zahlen 2024: Convenience trifft Innovation


Die steigende Nachfrage nach intelligenter Technologie zeigt den Wunsch, die Gartenpflege zu vereinfachen und das Leben im Freien angenehmer zu gestalten. Einen wesentlichen Beitrag zur Herstellung der dafür erforderlichen Produkte leistete die europäische Granulatproduktion. Im Jahr 2023 wurden rund 43 Millionen Tonnen Granulat auf fossiler Basis sowie zusätzlich etwa 10 Millionen Tonnen Regranulate aus aufbereiteten Plastikabfällen produziert.


Laut einer Studie von Plastics Europe aus dem Jahr 2021 entfielen von den produzierten Granulatmengen etwa 6,5 % auf die Herstellung von Elektroartikeln, 4,4 % auf Haushalts-, Freizeit- und Sportartikel sowie 3,1 % auf den Agrar- und Gartensektor. Zusammengerechnet machen die für Smart Gardens relevanten Bereiche etwa 14 % des gesamten Materialverbrauchs aus. Bezogen auf die Gesamtregranulaterzeugung im Jahr 2024 wurden somit etwa 1,4 Millionen Tonnen Regranulate für die Produktion von Smart-Garden-Produkten verwendet.


Auch wenn es sich dabei lediglich um ein theoretisches Rechenmodell handelt, lassen die folgenden Zahlen dennoch erahnen, welche Regranulatvolumina zur Herstellung technischer Bauteile benötigt werden. Beispiele hierfür sind Powertools oder Geräte für die Haus- und Gartenpflege, Freizeitprodukte sowie voluminöse Kunststoff-Regenwassertanks, die für die Gartenbewässerung mit Kunststoffrohren und -Fittings verbunden werden müssen.


Wie bedeutend der Markt für Smart-Garden-Produkte ist – und welche Relevanz er damit für den Regranulatmarkt hat – verdeutlicht der "Europäische Gartenmonitor" der USP Marketing Consultancy. Diese Studie wurde in acht europäischen Ländern durchgeführt und liefert fundierte Erkenntnisse.


62 % der schwedischen und 51 % der österreichischen Hausbesitzer entscheiden sich für akkubetriebene Rasenmäher.

79 % der niederländischen Haushalte begeistern sich für Outdoor-Kochen.

62 % der britischen und 61 % der niederländischen Hausbesitzer besitzen Gartenelemente wie Tore, Wasserzysternen und Gartenhäuser.

25 % der Europäer investieren in Außenbeleuchtungs- und Soundsysteme.


Massiver Investitionsbedarf: Wohnimmobilien in Deutschland mit schlechter Energieeffizienz


Wie eine aktuelle Analyse von immowelt zeigt, wiesen 36,8 Prozent der im vergangenen Jahr auf immowelt.de zum Kauf inserierten Bestandswohnungen und -häuser eine Energieeffizienzklasse schlechter als E auf. Damit ist der Anteil sanierungsbedürftiger Immobilien in den letzten Jahren deutlich gestiegen – 2020 fielen lediglich 28 Prozent der Objekte in die niedrigsten Energieeffizienzklassen F, G und H.


Die unzureichende Energiebilanz vieler Wohnimmobilien stellt eine erhebliche Gefahr für das Erreichen der deutschen Klimaziele dar. Laut Umweltbundesamt entfallen rund 30 Prozent der CO₂-Emissionen in Deutschland auf den Gebäudesektor. 


Besonders alte, undichte Fenster tragen zu hohen Wärmeverlusten bei, was einen überproportionalen Energieaufwand für die Wohnraumbeheizung erforderlich macht. Eine Lösung bietet der Austausch solcher Fenster gegen neue Kunststofffenster, die aus PVC-Regranulaten gefertigt werden.


Nach Angaben von Rewindo, der Sammel- und Verwertungsorganisation der deutschen Kunststoffprofilhersteller für Fensterrahmen und Türen, wurden im Jahr 2023 aus der Altfenstersammlung rund 136.000 Tonnen PVC-Regranulate produziert, die in die Herstellung neuer Fensterrahmenprofile einflossen. 


Angesichts der schlechten Energieeffizienz im Gebäudebestand nimmt der Sanierungsdruck unübersehbar zu. Der seit zwei Jahrzehnten wachsende Absatz von PVC-Regranulaten dürfte bald einen erheblichen Aufschwung erfahren.


Investitionen im Jahr 2025


Dass Investitionen im Jahr 2025 in Deutschland zulegen werden, bestätigten zwar "nur" 17 % der von der IKB befragten Unternehmen des gehobenen Mittelstands. Weitere 45 % äußerten jedoch zumindest die Auffassung, dass diese Erwartung "teilweise" zutreffen könnte. Einigkeit herrscht hingegen bei nahezu allen Unternehmen darüber, dass Deutschland „der Standort“ ist, wenn es um Forschung und Entwicklung geht.


Worst-Case: Preisverfall bis zu -5,1 %


Mit nüchternem Blick in die Zukunft


Das neue Strafzollregime, das die USA ihren wichtigsten Handelspartnern auferlegen wollen, dürfte auch für Europa bald das Ende der "Schonfrist" bedeuten. Der europäische Außenhandel wird die Auswirkungen deutlich zu spüren bekommen, denn im Jahr 2023 wurden Waren im Wert von 163 Milliarden USD aus Deutschland in die USA exportiert. Damit erreichte das "entfernte" Deutschland bereits ein Drittel des Warenwertes, den Mexiko als direkter Nachbar nach Nordamerika exportierte. Besonders bedeutend für den Export in die USA sind die Branchen Pharmazie, Maschinenbau und Automobilindustrie.


Laut Julian Hinz vom Institut für Weltwirtschaft (IfW) könnten die EU-Exporte in die USA im ersten Jahr drastisch zurückgehen – durchschnittlich um 15 bis 17 Prozent, für Deutschland sogar um bis zu 20 Prozent.


Die kunststoffverarbeitende Industrie blickt daher mit entsprechend nüchternen Erwartungen in die Zukunft. Eine aktuelle Mitgliederbefragung des Verbands TecPart ergab, dass jeweils rund ein Drittel der Befragten mit sinkenden, gleichbleibenden oder steigenden Umsätzen rechnet. Es scheint, als hätten die Teilnehmer die Prognose von Hinz bereits "eingepreist". Ein erheblicher Teil der Mitgliedsunternehmen produziert technische Teile für die besonders betroffenen Branchen Automobil- und Maschinenbau. Sollten sich die Befürchtungen von Hinz bewahrheiten, würde sich dies auch auf die zuletzt vom deutschen Verband gemeldeten Verbrauchsmengen von rund 2,5 Millionen Tonnen Rezyklaten auswirken. Durch die geringere Nachfrage in der Teileherstellung infolge der US-Strafzölle könnte der Bedarf um ein Fünftel sinken, was zu einem Überangebot führen würde – mit der Folge, dass die Regranulatpreise deutlich nach unten gedrückt würden.

Key Drivers

Best Case: Preisverfall bis zu -5,1 %


Im Best-Case-Szenario für den Einkauf von Ballenwaren prognostizieren die Data Scientists der Prognostica GmbH einen Preisrückgang bis Oktober um bis zu 5,1 %. 



Worst Case: Preissteigerung bis zu +4,7 %


Sollten sich Recyclingbetriebe nach der langen Winterbaisse zu schnell um verfügbare Plastikabfälle bemühen, könnte das Angebot an Ballenwaren rasch verknappen. Dies könnte die Preise zu beginn des Q3/25 schneller als erwartet steigen lassen.









Historische Preisdaten rLDPE und LDPE-Ballenwaren

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Regranulatpreisprognose: Zielmonat Sept. 2025:


Datenbasis

Regranulatpreise: 

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OECD: 

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Key Drivers

Recyclate price

(relative)  

Forecasts worst & best case scenario

Prediction intervals (95 %) 

Waste price (lag 1)

Waste price - worst & best case estimate 

OECD (lag 1)  

OECD - worst & best case estimate

Preistendenz März 2025 im Vergleich zu Februar 2025

Warenkategorie: Regranulat (Recyclate)


Materialsorten: PE-LD-Granulat, transparent

Leicht steigend. 

Details im Marktbericht mit historischen Preisdaten, seit Mai verfügbar.



Warenkategorie: Verpackungsabfall, Ballenware (waste)


Materialsorte: PE-LD-Folienabfall (Ballenware)

stark steigend. 

Details im Marktbericht mit historischen Preisdaten, seit Mai verfügbar



Key Drivers

Best Case:  Preissteigerung bis zu +12,9 %


Details im ausfühlrichen Bericht der über das Kontaktformular kostenlos angefordert werden kann.


Worst-Case: Preisverfall bis zu -8,2 %


Details im ausfühlrichen Bericht der über das Kontaktformular kostenlos angefordert werden kann.

Key Drivers

Best Case: Preisverfall bis zu -8,2 %


Im Best-Case-Szenario für den Einkauf von Ballenwaren prognostizieren die Data Scientists der Prognostica GmbH einen Preisrückgang bis September um bis zu 8,2 %. 



Worst Case: Preissteigerung bis zu +12,9 %


Details im Ausführlichen Bericht April 2025. Kostenlos anfordern über das Kontaktformular.









Historische Preisdaten rLDPE und LDPE-Ballenwaren

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In unseren Szenarien werden steigende Regranulatpreise als "Best Case" und fallende Preise als "Worst Case" eingestuft. Recycario unterstützt die Kreislaufwirtschaft im Kunststoffsektor und bewertet daher Preiserhöhungen, die das profitable Geschäftsmodell der Umweltbetriebe sichern, positiv. Ebenso wirken sinkende Preise für Plastikabfälle wie Ballenware rentabilitätssteigernd für Recycler, was ebenfalls als "Best Case" eingestuft wird.